Ab und zu brach die Sonne durch die Wolken. Foto: privat

Die Bergsportler vom TSV Gronau lassen sich von Regen oder Stieren nicht von ihren Zielen abhalten.

Gronau/Stanzertal
Wie im vergangenen Jahr trafen sich 15 Bergsportler vom TSV-Gronau am Freitagmorgen, um gemeinsam für vier Tage ins Stanzertal zu fahren. In St. Anton am Arlberg/Mooserkreuz war der Start für die erste Wanderung. Der Weg führte leicht bergauf zum „Verwall Stausee“, der fast umrundet wurde. Weiter ging es abwärts, begleitet von den Rindern die ins Tal gebracht wurden. Nach einer kurzen Stärkung im „Verwall-Haus“ ging es weiter bergab hinein in die „Rosannaschlucht“. Auf schmalem Weg immer an der Kante entlang begleitet von tosenden Wassern kam die Gruppe wieder in St. Anton an. Im „Hotel Troschana“ in Flirsch wurde Quartier gemacht und gut gegessen. Am nächsten Morgen wanderten die Bergsportler vom Hotel aus direkt den Berg hinauf. Zunächst auf Forstwegen, dann auf Bergpfaden steil aufwärts zur „Ganatsch-Alm“. Nach der Mittagspause setzte der Regen ein. Die Anoraks wurden angezogen und weiter ging es zum „Mösli“ einem herrlichen Naturschutzgebiet unterhalb vom „Hohen Riffler“. An der „Stier Alpe“ war der Weg gesperrt weil die Stiere auf dem Weg lagerten. So musste weglos ein Pfad gesucht werden, der dann wieder zurück nach Flirsch führte. Der Abend wurde nicht lang, denn alle waren recht müde. Am Sonntag regnete es und die geplante Tour musste geändert werden. So ging die Wanderung über gemütliche Wege nach Gries. Da es sehr nass war, wurde nach einem trockenen Platz gesucht. Im Gemeindehaus, wo der Musikverein ein Fest hatte, war es gut. Eine kurzweilige Mittagspause. Dann wieder auf langen Wegen zurück nach Flirsch. Am Morgen der Abreise wurde beschlossen einen Abstecher zum Lünersee im Brandnertal zu machen. Am See kam die Sonne raus und zeigte ein herrliches Bergpanorama mit Schnee-Gipfel und türkisfarbigem See. Ein gelungener Abschluss dieser schönen Tage die gut organisiert und vorbereitet waren.