Die Bergsport-Abteilung des TSV Gronau hat sich auf den Weg gemacht und dabei ganz offensichtlich ein vergnügliches Miteinander erlebt. Foto: TSV Gronau

Eine Wanderung führt vom Härtsfeldsee über die Burg Katzenstein nach Iggenhausen und den Seerundweg zurück zum Ausgangspunkt.

Oberstenfeld-GronauOberstenfeld-Gronau
Um zu wandern, trafen sich kürzlich an einem Samstag 18 Bergsportler des TSV Gronau. Sie wollten vier Tage am Rand der Ostalb verbringen. Vom Härtsfeldsee führte der Weg zur Burg Katzenstein. Nach Besichtigung von Burg und Genuss des Künstlermarkts in den Burganlagen ging es weiter über Iggenhausen und den Seerundweg zurück zum Ausgangspunkt. Nach kurzem Sonnenbad am Seeufer fuhr man weiter zur Unterkunft in Ohmenheim. Die Wanderung am Sonntag startete in Bopfingen. Sie verlief entlang des Albrands über die Ruine Schenkenstein zur Egerquelle und zurück über den schönsten Abschnitt des malerischen Eger-Mühlenwegs. Sehenswert war die Wasserkraftschnecke zur Stromerzeugung an der Oberen Schlägweidmühle.

Zum Abschluss wurde bei bestem Wetter das Wahrzeichen der Stadt, der markante, kegelförmige Zeugenberg Ipf bestiegen. Hier bot sich eine fantastische Rundsicht übers weite Land.

Am Montag ging es ab der Unterkunft über die Kapelle Maria Buch und das Tiefental zum Kloster Neresheim. Die prächtige Deckenbemalung und ein Orgelspiel in der Klosterkirche waren ein wahrer Genuss, bevor der Rückweg angetreten wurde.

Wetterbedingt konnte die am letzten Tag geplante Albwanderung nicht stattfinden. Mehr als Ersatz war jedoch die Erkundung des mittelalterlichen Stadtkerns von Nördlingen im Ries. Nach Umrundung der kompletten Stadtmauer und Besichtigung der schönsten Bauwerke der Stadt wurde die Heimfahrt nach Gronau angetreten.

Zum Ausklang trafen sich alle Wanderer am Abend beim großen Zapfenstreich vor der Mehrzweckhalle in Gronau, welcher von Schützen- und Musikverein abgehalten wurde.