Der Ausflug hat Spaß gemacht. Foto: TSV

Neun Bergsportler des TSV Gronau und vier Gäste haben erlebnisreiche und spannungsgeladene Wanderungen am Albtrauf erlebt.

Oberstenfeld-Gronau - Neun wanderhungrige Bergsportler des TSV Gronau und vier Gäste sind vor kurzem mit ihren PKWs nach Albstadt gefahren. An drei Tagen konnten sie dort drei erlebnisreiche und spannungsgeladene Wanderungen am Albtrauf erleben. Am Freitag, dem ersten Tag stand der Traufgang „Hossinger Leiter“ auf dem Programm. Auf dieser Tour – etwa zehn Kilometerlang und 458 Höhenmeter – gab es fantastische Ausblicke von der felsigen Traufkante, wildromantische Schluchten mit einer beeindruckenden Pflanzenwelt und natürlich galt es, die Hossinger Leiter zu besteigen. Der erste Tag war mehr zum Einlaufen und Genießen gedacht. Am Samstag ging es dann schon mehr zur Sache. Jetzt kam die schwerste Tour, der Felsenmeersteig ist mit 16,8 Kilometer lang und 723 Höhenmeter die Königstour unter den Traufgängen. Hier wurde die Schwäbische Alb mit all ihren Facetten erlebt. Herrliche Wälder, unglaubliche Aussichtsbalkone, wilde Felsen, Mammutbäume, eine Burgruine und am Böllat ein sensationeller Ausblick über die Höhen der Alb bis zum Schwarzwald.

Am Sonntag, brachen die Bergsportler schon früh auf und erwanderten den Schlossfelsenpfad, der 14,9 Kilometer lang ist und 481 Höhenmeter hat. Vorne an der Hangkante gab es geniale Tief- und Weitblicke. Hinten konnte die Gruppe die Alb auf die sanfte Art erfahren mit ihren Wäldern und Wacholderheiden. Leider vergingen diese wunderbaren Wandertage viel zu schnell. Alle Teilnehmer waren von den Trauftouren und den damit verbundenen Erlebnissen begeistert. Unterwegs konnten die Wanderer die gute Gastronomie der Schwäbischen Alb kennenlernen und abends im Restaurant Blume-Post schlemmen und neue Kräfte sammeln für den nächsten Tag.