Oliver Westphal im Kreis seiner Tennisspielerinnen und Tennisspieler. Foto: TCO

Die Kinder sind begeistert von dem neuen Angebot. Einmal pro Woche wird trainiert.

Oberstenfeld
Oliver Westphal ist in der Lichtenbergschule Oberstenfeld jede Woche mit mehr als zehn Kindern aus den Klassen eins bis vier in der Schulsporthalle. Die von Schulleiterin Ulrike Kemmer geleitete Ganztagesbetreuung ist die ideale Chance, für Schulkinder im Alter von sieben bis zehn Jahren, Tennis zu schnuppern, zu testen, und dies über einen längeren Zeitraum. Dadurch ergibt sich für jeden und jede die Möglichkeit, nachhaltig zu prüfen, ob der Sport mit den gelben Bällen Spaß macht, ob die Bewegungsabläufe in der Gruppe unter professioneller Anleitung positive Eindrücke vermitteln.

In der ersten längeren Phase steht das Spiel mit Ball, Schläger, Netz und den anderen Mitspielern im Mittelpunkt. Oliver Westphal beobachtet Einstellung und Engagement seiner Kinder, er steuert sensibel und schrittweise die Übungsaktionen und schafft damit die Grundlage für folgende spätere Übungen, die dann andere zielorientierte Inhalte haben und die weiteren Schritte hin zum Tennissport ebnen sollen.

Doch in dieser ersten Phase stehen der Spaß und das Spiel im Mittelpunkt, alle sollen begeistert nach der Übungseinheit in der Schulsporthalle nach Hause gehen und beim nächsten Termin genauso begeistert wieder bei Oliver Westphal in der Schulsporthalle da sein. Westphal: „Es ist eine große Möglichkeit, die hier von der Lichtenbergschule und der Gemeinde Oberstenfeld geboten wird. Wir können Tennis im frühen Stadium spielen, in einer Phase, in der die Kinder noch nicht so viele Terminengagements haben. Wir haben damit im Wettbewerb gegen Bildschirm-Spiele eine gute Wettbewerbschance. Die Bewegungsabläufe sollen Spaß vermitteln, das ist unser großer Vorteil gegenüber anderen Freizeitbeschäftigungen.“