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Der Verein hat in der Tennishalle auf eine energiesparende Beleuchtung gesetzt – und damit gute Erfahrungen gemacht.

Oberstenfeld
Im Dezember 2013 fiel die Entscheidung: Technik-Chef Micha Gaurun legte dem TCO-Vorstand seine Empfehlung vor, in der Tennishalle eine LED-Beleuchtung zu installieren. Insgesamt sollten 360 Leuchten neu eingebaut werden, alle drei Plätze mit der Standard- sowie der Zusatzbeleuchtung sollten auf die neue stromsparende Technik umgestellt werden.

Die hohe Investition war mit Risiken verbunden, die Aussagen von Verkäufern und Händlern waren nachhaltig zu prüfen und die Finanzierung musste unter Dach und Fach gebracht werden. Heute, vor dem Hintergrund von zwölf Monaten Erfahrung mit den LED-Leuchten, kann man dem Technik-Chef nur gratulieren: eine aktuelle Verbrauchsanalyse ergab eine auf die Verbrauchszeit bezogene Einsparung von 47 Prozent. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu den Vorperioden in der bisherigen Nutzungszeit keine Ausgaben und Aufwendungen für Reparaturen notwendig waren, damit geht der Einspareffekt sogar auf etwas über 50 Prozent. Und Hallenmanagerin Brigitte Seitz bestätigt zudem, dass der Belegungsgrad der Tennishalle in der Saison 2014/2015 noch etwas angestiegen ist, ein weiterer Baustein für eine überaus zufriedenstellende Ergebnisanalyse. Die damalige Strategieaussage von Micha Gaurun: „Wir müssen investieren um zu sparen“ hat sich als richtig erwiesen.

Dass die Oberstenfelder Tennisspieler mit dieser Maßnahme der Umwelt einen großen Dienst erwiesen haben, ist für den Verein eine erfreuliche Bestätigung.