Die Kids vom JudoTeam Steinheim haben sich zum Start der Sommerferien außerhalb ihres Dojos sportlich und spielerisch betätigt. Foto: JudoTeam Steinheim

Statt Innensichel und Hüftwurf haben für die Kinder des JudoTeams Steinheim einmal andere Aktivitäten auf dem Programm gestanden.

Steinheim- Steinheim
Die Jugendlichen und das Trainerteam vom JudoTeam Steinheim hatten sich für den Einstieg in die Sommerferien etwas ganz Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto: „Judo – Mit Sicherheit starke Kids“ ging es über zahlreiche Stationen vom Dojo des JudoTeams hinauf auf den Marbacher Galgen.

Integriert in den sportlichen Ablauf war zugleich die Judosafari, ein sportlicher Wettbewerb des Deutschen Judo-Bundes. Wasserbombenweitwurf, Sackdreisprung und ein Schlängellauf brachten dabei wertvolle Zähler für die zu erjagenden Safaritiere. Nicht nur einzeln ging es um Punkte, auch als Team waren die Kinder gefordert. Dabei mussten die Älteren auch die Jüngsten, die Vier- und Fünfjährigen, in ihre Gruppen integrieren und bei dem über zweistündigen Marsch an das Ziel bringen. Eine größere Herausforderung war es für die Teams, das Rezept für einen Stockbrotteig umzusetzen, schließlich sollte es dann am Lagerfeuer jedem schmecken. Aus allerlei Zubehör sollte unterwegs noch ein weiteres Teammitglied kreiert werden. Dabei konnten die Kinder einige tolle Ideen umsetzen und es entstanden tolle Luftballonpuppen. Auf dem Galgen angekommen waren die Herausforderungen noch nicht vorbei. Auf dem Plan stand noch ein „Schwingerwettbewerb“ (eine Variante des Ringens und Schweizer Nationalsport), und für den Urlaub wurden tolle Beach-schläger mit den Safaritieren verziert. Am Ende des Wettbewerbes gaben die Kinder noch einmal alles, mit „Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm“ mussten sie vor eine strenge Eltern-Jury treten.

Nicht nur die Teilnehmer hatten jede Menge Spaß an der Aktion, auch die zahlreichen jugendlichen Helfer fanden es klasse. Müde, zufrieden und glücklich ließen die Judoka und die Eltern den Abend noch am Lagerfeuer ausklingen, stärkten sich dabei mit Grillwurst und fantastischem Stockbrot. Folgende Safaritiere konnten erjagt werden: Ein gelbes Känguru erhielt Heiko Bollinger. Rote Füchse erjagten Karl Herfurth, Elias Moosmann, Johanna Platz, Daniel Bay, Keno Mosolf, Dylan Wybeck und Patricia Burger. Colin Hartmann, Peres Mosolf, Celina Schöttner, Jacob und Philipp Doberschütz, Pia Lehnert, Oskar Becker und Milo Ernstmeier erhielten die grüne Schlange. Einen blauen Adler fingen Johannes Meyer, Gustav Becker, Noelle Trinks, Ole Kunkel, Felix Eigen und Lennard Vogelgesang. Braune Bären erkämpften Tim Schneider, Tim Kunkel, Valentin Fleischle und Yann-Luca Vaca-Reuter. Der schwarze Panter ging an Piet Morlok, der die meisten Punkte auf sein Jagdkonto brachte.