Freude pur bei der HG. Foto: Archiv (avanti)

Die HG-Handballerinnen setzen sich im Relegations-Hinspiel bei der SG Degmarn-Oedheim mit 29:19 (17:11) durch.

Steinheim -

Ein fast perfektes Spiel haben die Handballerinnen der HG Steinheim-Kleinbottwar gestern Nachmittag abgeliefert – und dadurch auch verdient das Relegations-Hinspiel um den Aufstieg in die Landesliga bei der SG Degmarn-Oedheim mit 29:19 (17:11) gewonnen. „Im richtigen Moment muss man da sein, und das waren wir“, sagte HG-Coach Nils Koch nach der Partie. Co-Trainerin Janine Klinger meinte: „Es lief heute bei allen. Wir haben bis zur 50. Minute fast keinen Fehler gemacht.“ Überraschend war das deutliche Ergebnis dennoch. Ganz so einfach, wie es die zehn Tore Unterschied aussagen, war es jedoch nicht. „Wir haben schon kämpfen müssen“, erklärte Janine Klinger.

Alles in allem waren die Gäste gestern aber besser. Besser als der Gegner. Und vor allem besser als man selbst im Vergleich zu vergangener Woche. Da mühten sich die HG-Frauen im Rückspiel der ersten Relegationsrunde nämlich sehr gegen die HSG Gablenberg-Gaisburg. „Anders als in diesem Spiel war diesmal wieder die Bereitschaft da, zu laufen“, so Nils Koch. Relativ schnell setzte sich die HG dadurch mit sechs Toren ab – zur Pause führte sie mit 17:11. „Danach haben wir unseren Vorsprung schnell noch weiter ausbauen können. Als wir einen kleinen Einbruch hatten, kam Degmarn sechs Tore heran, sie haben sich dann aber irgendwann aufgegeben“, berichtete der Steinheimer Coach. „Sie konnten uns nichts mehr entgegen setzen und haben es sich, glaube ich, leichter vorgestellt“, ergänzte Janine Klinger.

Das 29:19 ist nun eine perfekte Ausgangslage, um am Samstag (18 Uhr) zu Hause im alles entscheidenden Rückspiel alles klar zu machen. „Das ist ein relativ beruhigender Vorsprung“, sagt Koch. HG Steinheim-Kleinbottwar:
Goebel, Rittner – Bernhardt (3), Müller, Attaguile (5), Klinger (6/1), Brodatsch (3), Lücke (1), Schubert, Beiermeister (1), Schäfer, Hegendorf (3), Bauer (7).