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Der SPD-Landtagsabgeordnete hat auf seiner Sommertour auch Gronau und Prevorst mit dem Fahrrad besucht.

Oberstenfeld-Gronau/-Prevorst - Im Rahmen der Sommertour des SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Reusch-Frey durch die kleineren Orte standen Gronau und Prevorst auf dem Programm.

Thomas Reusch-Frey traf sich mit Interessierten beim Gronauer Kindergarten in der Mörikestraße. Er besichtigte die Räumlichkeit und zeigte sich beeindruckt vom vielfältigen Angebot für die Kinder. Erzieherinnen informierten den SPD-Abgeordneten über das innovative Konzept.

Bürgermeister Reinhard Rosner berichtete, dass Gronau eine dörfliche Struktur hat, die von den Bewohnern sehr geschätzt wird. Die Nahversorgung ist als gut zu beurteilen. Das Neubaugebiet Kleinfeldle konnte nach konjunkturbedingten Anlauferschwernissen inzwischen gut vermarktet werden und trägt zur Verbesserung der örtlichen Situation bei. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Rolf Lutz hob die gute Dorfgemeinschaft hervor. Thomas Reusch-Frey machte deutlich, dass für die Grundschule das Motto gilt: „Kurze Beine, kurze Wege“. Es ist wichtig, dass es für die kleinen Schülerinnen und Schüler in der Grundschule möglichst ein wohnortnahes Angebot gibt.

Anschließend ging es durch den Wald hoch nach Prevorst. Bei seinem einstündigen Stopp besuchte Thomas Reusch-Frey die Prevorster Kirche. Der ehemalige Pfarrer und jetzige Landtagsabgeordnete wurde mit seinen Mitradlern von der Kirchengemeinderätin Bärbel Stiegler begrüßt. Das passte, denn die Kirche gehört dem Land Baden-Württemberg. Ein Blick in das Kircheninnere durfte daher nicht fehlen.

Schon auf der Tour aus dem Wald kommend, hatte der Abgeordnete die große Zahl herrlicher Christbäume in Augenschein genommen. Bürgermeister Reinhard Rosner hob die Bedeutung des Christbaummarktes hervor. Er berichtete zudem dem Landtagsabgeordneten, dass die örtliche Feuerwehr gut aufgestellt sei, was auch notwendig ist, da im Notfall die Anfahrt aus Oberstenfeld oder Beilstein eine gewisse Dauer in Anspruch nehmen würde.

Das neue Dorfgemeinschaftshaus wird sehr gut angenommen. Der etwa 440 Einwohner zählende Ort hat mit seinem Neubaugebiet am Nordhang die Erweiterungsgrenze erreicht.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Rolf Lutz wies vor dem Geburtshaus der Seherin von Prevorst auf die Erzählung von Justinus Kerner hin, der mit seinem Buch Prevorst weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. Durch die ausgewogene dörfliche Struktur und die herausragende Bindung der Prevorster an ihren Standort zeigt sich eine erfreulich stabile Einwohnerzahl, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Kleingemeinden.