Der 33-jährige Einbrecher ist an den Folgen der Schussverletzung verstorben. Foto: dpa

Der 33-Jährige, der am 8. April von der Polizei angeschossen wurde, ist im Krankenhaus verstorben.

Pleidelsheim - Der 33-jährige Mann, der am späten Abend des 8. April von einer Polizeistreife beim Einbruch in ein Firmengebäude im Industriegebiet in der Pleidelsheimer Robert-Bosch-Straße auf frischer Tat ertappt und dabei angeschossen worden war (wir berichteten), ist am Montagmittag in einer Klinik gestorben. Der Mann war zusammen mit zwei Komplizen in das Gebäude eingedrungen und hatte dabei die Alarmanlage ausgelöst. Die Polizeibeamten stießen im Gebäude auf die vermummten Männer, von denen zwei die Flucht ergriffen. Der 33-Jährige ging jedoch mit einem Montiereisen auf einen der Polizisten los und schlug auf ihn ein. Dessen Kollege gab daraufhin einen Schuss aus seiner Dienstwaffe auf den Angreifer ab. Nachdem der Tatverdächtige zunächst noch flüchten konnte, wurde er im Zuge der Fahndungsmaßnahmen lebensgefährlich verletzt auf einem nahegelegenen Grundstück aufgefunden. Die Kriminalpolizei hat in der Folge die beiden mutmaßlichen Komplizen ermittelt und festgenommen. Die Ermittlungen nach einem mutmaßlichen vierten Täter dauern an.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat eine Obduktion des 33-Jährigen beantragt, die am heutigen Dienstag durchgeführt werden soll.