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Der SKV Oberstenfeld muss am morgigen Sonntag (17 Uhr) in der Handball-Württembergliga gegen den Altensteig ran.

Oberstenfeld - Zwei Wochen früher hätte der Saisonauftakt nicht kommen dürfen für die Württembergliga-Handballer des SKV Oberstenfeld. „Da hatten wir noch einige Verletzte“, sagt der neue SKV-Trainer Paul Herbinger, ist nun aber guter Dinge, was das erste Spiel angeht. „Das, was ich zuletzt alles gesehen habe, sah schon relativ ordentlich aus“, meint er. Um 17 Uhr empfängt sein Team nun morgen in der eigenen Halle in den Bäderwiesen den TSV Altensteig. Ein Team, das in den Augen von Herbinger, auf Augenhöhe ist. „Sie sind von der Spielweise und auch von der Struktur der Mannschaft her ähnlich wie wir“, sagt er.

So ganz kann Herbinger die Altensteiger aber nicht einschätzen. „Das ist wie im Nebel herumstochern“, meint er und verweist vor allem auf den Auftritt des TSV im Pokal in der vergangenen Woche. „Ich habe nur das erste Spiel auf Video gesehen. Da haben sie gegen einen Bezirksligisten gespielt und hatten glaube ich keinen Bock. Gegen Ende, als es eng wurde, haben sie die Zügel angezogen. Aber richtig ernst konnte man das Spiel nicht nehmen“, berichtet Paul Herbinger. Vom zweiten Spiel gegen den klassenhöheren Oberligisten VfL Pfullingen hat der Oberstenfelder Trainer leider keine Videobilder erhalten. „Da haben sie aber wohl gut gespielt und auch immer wieder geführt“, verrät er und ist deshalb gewarnt. Dass seine Mannschaft die Altensteiger an einem guten Tag schlagen kann, davon ist er jedoch überzeugt. „Wir wollen natürlich gewinnen. Schließlich ist es unser erstes Heimspiel, und wir würden gerne positiv in die Saison starten“, so Herbinger.

Noch nicht mit dabei sein wird am morgigen Sonntag Neuzugang Sebastian Sauerland, der beruflich in Italien ist. Ebenfalls fehlen wird Torhüter Daniel Heidecker, der beruflich in den USA weilt. Auf ihn muss der SKV die ersten drei Spiele verzichten. Bauchschmerzen bereitet Paul Herbinger aber vor allem Markus Eitel, der gleich mehrere kleine Blessuren auszukurieren hat. „Es wäre aber gut, wenn er zumindest in der Abwehr spielen könnte. Im Angriff kann man dann sehen“, meint der Coach.