Die nicht ganz vollzählige Truppe vor dem Reichstag. Foto: MGV Steinheim

Der Vereinsausflug hat den Chor nach Berlin geführt. Dort wurden natürlich auch Lieder angestimmt.

Steinheim - Der MGV hatte sich bei seinem viertägigen Vereinsausflug unsere Hauptstadt auserkoren. Nach Ankunft am vergangenen Freitag, 31. Juli, zum späteren Nachmittag, bezogen die 43 Teilnehmer Quartier in der Nähe des Kurfürstendamms und konnten bereits nach dem Abendessen den ersten Bummel machen.

Der Samstagvormittag war mit einer ausgiebigen und recht humorvollen Stadtführung ausgefüllt. Nach einer Pause, die mancher im sechsten Stock, der Delikatessenabteilung des KaDeWe, verbrachte, stand die Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen auf dem Programm. Frühere Häftlinge berichten bei ihren Führungen von den unmenschlichen Geschehen, die Zehntausende Gefangene im Laufe der Jahre über sich ergehen lassen mussten. Nach diesen bedrückenden Erlebnis ging es auf eine Spreerundfahrt mit Abendessen.

Der Sonntagvormittag war dem Bundestag im Reichstagsgebäude vorbehalten. Kurzweilig wurden den Besuchern die Arbeit im Plenarsaal und auch alle technischen Details der Kuppel mit Licht und Belüftung erklärt, worauf der Rundgang in derselben erfolgte. Wieder am Boden, standen ein Besuch von Schloss Sanssouci und dem Grab Friedrichs des Großen sowie eine geführte Rundfahrt durch Potsdam mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Im Anschluss sang der Männerchor in der Peter und Pauls Kirche zu Potsdam einige Lieder. Nach Kaffee und Kuchen im Holländer-Viertel ging es zurück in die Metropole, wo der Abend in geselliger Runde ausklang. Die Rückfahrt am Montag verlief zügig und die Sänger mit ihrer Begleitung hatten wieder erlebnisreiche Tage. Helmut Trautwein dankte im Namen der Mitfahrer dem Organisator dieser Reise, Peter Hesse.