Das Fotostudio Gräbre hat bereits geschlossen. Foto: Sandra Brock

Umzüge, Neueröffnungen, Schließungen: In der City gibt es immer ein wenig Bewegung.

Marbach - Einen Abschied und einen Neuanfang gibt es in der Niklastorstraße 28, direkt gegenüber von Schillers Geburtshaus. Das Chez Slimane hat Ende September geschlossen, Nachfolger wird das Amaranth. Das vegetarische Restaurant war bislang auf nur 33 Quadratmetern in der Niklastorstraße 32 beheimatet. Dort ist seit vergangenen Samstag Schluss. Jetzt geht es nur ein paar Häuser weiter in die neuen Räume. Nach dem Umzug und ein paar Renovierungsarbeiten startet das neue, größere Amaranth Anfang/Mitte Dezember gegenüber von Schillers Geburtshaus wieder mit dem Restaurantbetrieb.

Ebenfalls in der Niklastorstraße hat das „Friedrich“ neu eröffnet – und zwar in Hausnummer 34, gleich gegenüber vom Gasthaus Goldener Löwe. Birger Laing, stellvertretender Vorsitzender des Schillervereins Marbach, verkauft dort alte Bücher und Souvenirs, schöne Dinge und Geschenke. Vor sechs Wochen hat er das Geschäft eröffnet. „Es läuft sehr gut an“, sagt Birger Laing auf Nachfrage. Er hat festgestellt, dass die Leute „ganz dankbar“ sind, dass sie bei ihm Marbacher Geschenke für Bücherfreunde wie zum Beispiel kleine Spieluhren, Schillertassen oder Schiller-Ausstecherleformen erstehen können.

Bereits seit Sommer geschlossen hat das Fotostudio Graeber in der Grabenstraße. Inhaber Dieter Graeber informiert auf seiner Homepage, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen von seinem Fotostudio trennen muss. Die Räume stehen nun zum Verkauf.

Ebenso wie die der Blumenecke gegenüber. Allerdings: „Solange der Laden nicht verkauft ist, gibt es uns weiterhin“, betont Geschäftsführerin Silvia Schmid. Das Blumengeschäft in der Grabenstraße gibt es seit 35 Jahren. Silvia Schmid: „Das ist eine lange Zeit und irgendwann muss man auch mal an die Gesundheit denken.“ Schon seit langer Zeit sei man bemüht, einen Nachfolger für das Blumengeschäft zu finden. „Aber das ist nicht so einfach. Das Risiko und das Arbeitsvolumen der Selbstständigkeit scheuen viele“, weiß Silvia Schmid. Allerdings: „Es ist uns ein Anliegen, dass es hier mit einem Blumengeschäft weitergeht. Wir denken da an die Kundschaft. Wir haben das all die Jahre sehr gern gemacht.“

Bereits einen Nachfolger gefunden hat die Inhaberin des Juweliers Oppenländer in der Güntterstraße 5 (wir berichteten). Dort wird die Postfiliale am 1. Februar eröffnen. Im Laufe des Januars werden deshalb Sendungen für Postfachkunden an deren Hausadresse zugestellt. Sendungen, für die die Kunden eine Benachrichtigung vom Postboten erhalten haben, werden in die Filiale in Erdmannhausen, Schulstraße 22/1, Gruber Obst- und Gemüsebau, zur Abholung bereitgehalten.

Schmuck und Uhren im Juweliergeschäft Oppenländer gibt es nur noch bis Ende Dezember. Zu diesem Zeitpunkt wird auch Druti umziehen. Bislang ist das Bücher- und Schreibwarengeschäft samt Postagentur in der Güntterstraße 16 beheimatet. Ohne den Post-Service zieht Inhaber Gunter Jazdziewski mit seinem Fachgeschäft in die leer stehenden Geschäftsräume in der Marktstraße 15.

- Jetzt ist es amtlich. Ende August wird der Pächter des Restaurants „Vier Jahreszeiten“ in der Rielingshäuser Gemeindehalle, Ralph Müller, die Tür hinter sich zuziehen. Die Stadt und er sind sich einig geworden. Der Pachtvertrag, der eigentlich über fünf Jahre laufen sollte, wird bereits nach zwei Jahren beendet. „Wir wollen den Restaurantbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten und uns nur noch auf das Catering konzentrieren“, begründet der Gastwirt, die in den vergangenen Wochen gefallene Entscheidung.

Den Catering-Service hatte das Familienunternehmen auch schon angeboten, als man im September 2014 das „Vier Jahreszeiten“ eröffnet hat.

- Jetzt ist es amtlich. Ende August wird der Pächter des Restaurants „Vier Jahreszeiten“ in der Rielingshäuser Gemeindehalle, Ralph Müller, die Tür hinter sich zuziehen. Die Stadt und er sind sich einig geworden. Der Pachtvertrag, der eigentlich über fünf Jahre laufen sollte, wird bereits nach zwei Jahren beendet. „Wir wollen den Restaurantbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten und uns nur noch auf das Catering konzentrieren“, begründet der Gastwirt, die in den vergangenen Wochen gefallene Entscheidung.

Den Catering-Service hatte das Familienunternehmen auch schon angeboten, als man im September 2014 das „Vier Jahreszeiten“ eröffnet hat.