Dominik Gallert gehrt nach langer Pause ins Team zurrück. Foto: Archiv (avanti)

Für Fußball-Bezirksligist FC Marbach endet am Sonntag um 14 Uhr bei der SKV Rutesheim II die Winterpause.

Marbach - Eine Woche früher als für den Rest der Bezirksliga endet für die Fußballer des FC Marbach am Sonntag um 14 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der SKV Rutesheim II die Winterpause. Warum die Partie vorgezogen wurde, das weiß auch FC-Trainer Christian Seeber nicht genau. „Ich könnte mir vorstellen, dass es was mit dem Fasching zu tun hat. Denn die Gegend dort ist ja eine Hochburg“, mutmaßt der Coach.

Seeber erwartet ein enges Spiel, tut sich sein Team gegen die Rutesheimer doch traditionell schwer. Immerhin: Das Hinspiel gewannen die Schillerstädter mit 3:0, und im Pokal gab es einen 2:1-Erfolg in Rutesheim. „Sie haben eine junge, laufstarke und giftige Mannschaft. Sie sind ähnlich wie der FV Löchgau II immer sehr schwer und unangenehm zu spielen“, weiß Seeber, der bei seinem Team aber „eine gute Vorbereitung“ gesehen hat. „Die Testspiele waren mit einer Ausnahme alle sehr ordentlich.“

Allerdings gibt es einige Spieler, die beim ersten Pflichtspiel des Jahres nicht mit dabei sein können. Am schwersten wiegt dabei wohl der Ausfall von Steffen Leibold, der im bisherigen Saisonverlauf als Sechser eine wichtige Stütze der Mannschaft war. „Er hat sich einen Labrumriss in der Schulter zugezogen und wird sechs bis acht Wochen fehlen“, erklärt Christian Seeber. Auch Angelo de Capua fällt aus, er hat einen Muskelfaserriss. Der Pechvogel des FC ist diese Saison aber Tim Vogel. Nachdem er schon fast die komplette Hinrunde wegen einer Schambeinentzündung ausgefallen war, zwingt ihn nun eine Bänderdehnung zum Zuschauen. Ebenfalls verletzt sind Sebastian Feilner, Rinor Hoxhaj und Maximilian Arnold, der in der Winterpause aus Ingersheim nach Marbach kam. Zudem ist Luca Heinrich krank.

Angesichts der Ausfälle freut sich Christian Seeber umso mehr über einen, der nach rund eineinhalb Jahren zurückkehrt: Dominik Gallert kann wieder spielen und wird wohl in der Startelf stehen. „Er hilft uns natürlich unheimlich“, sagt Seeber. Auf welcher Position Gallert auftaucht, sei hingegen noch ungewiss. „Das hängt davon ab, welches System wir spielen werden.“