Man wolle im Frühjahr oder Frühsommer mit dem Thema in die Gremien gehen, sagt Jan Trost. Foto: dpa

Man wolle im Frühjahr oder Frühsommer mit dem Thema in die Gremien gehen, sagt Marbachs Bürgermeister Jan Trost.

Ende November hatte der Marbacher Bürgermeister Jan Trost angekündigt, dass voraussichtlich im Frühjahr entschieden werde, ob sich die Schillerstadt zusammen mit Benningen um die Ausrichtung einer kleinen Landesgartenschau bewerben will. An diesem Zeitplan will der Rathauschef weiter festhalten. Man wolle im Frühjahr oder Frühsommer mit dem Thema in die Gremien gehen, sagt Jan Trost. Dann werde man aber nur eine ganz grobe Hausnummer nennen können, wie viel Geld man dafür in die Hand nehmen müsste. Dabei orientiere man sich an dem, was andere Kommunen investiert haben. Genauere Zahlen könne man für Marbach und Benningen nicht liefern, betont Trost. „Das wäre unseriös.“ So etwas hänge schließlich auch davon ab, wie groß das Gebiet sein soll, auf dem die Gartenschau abgehalten wird.

Der Bürgermeister sähe in einem solchen Event auf jeden Fall eine „große Chance“ für die Stadt, will der politischen Entscheidung des Gemeinderats aber nicht vorgreifen. Simon Wurm, der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, würde sich jedenfalls wünschen, dass sich die Waage am Ende zugunsten einer Bewerbung neigen würde. „Das wäre eine tolle Sache für Marbach und wir stehen natürlich dahinter“, sagt Simon Wurm. Immerhin habe der Verein das Ganze initiiert.