Eine neunköpfige Gruppe ist ins Skigebiet Saloberkopf aufgebrochen. Dort gab es auch Ende März noch Neuschnee und gepflegte Pisten.
Mundelsheim - Fast war der neunköpfigen Gruppe die Lust zum Skilaufen schon vergangen. Angesichts leuchtend gelber Forsythienbüsche war man Ende März zunächst mehr auf Frühling, frühsommerliche Temperaturen und Eisdiele gestimmt. Doch das änderte sich schon auf der Autobahn über die Schwäbische Alb in Richtung Bregenzer Wald, wo die ersten Schneefälle einsetzten. Und bei der Fahrt von Schröcken hinauf zum Hochtannbergpass war dann endgültig klar: Man war wieder im tiefen Winter angekommen. Bei starkem Schneefall erreichte man am Sonntagnachmittag die Parkplätze beim Skigebiet Saloberkopf, von wo aus zum Quartier, dem Körbersee Hotel, mitten im Skigebiet abgefahren werden konnte.
Ein weiterer Tag mit heftigem Schneefall brachte am Ende 90 Zentimeter Neuschnee. Und am Dienstag und den folgenden Tagen gab es strahlenden Sonnenschein über einer winterlichen Berglandschaft wie aus dem Bilderbuch. Gepflegte Pisten mit einer wunderbaren Neuschnee-Auflage bescherten der Gruppe Skierlebnisse, wie man sie nicht alle Tage bekommen kann. Eine gewisse sportliche Herausforderung war es, in einer gut halbtägigen Tour den Skitrack „Der weiße Ring“ zu fahren. Über Rüfikopf und Madloch verbinden dabei leichte und mittelschwere Abfahrten mit etwa 5500 Höhenmetern und rund 22 Pistenkilometern Lech (Arlberg), Zürs , Zug und Oberlech.
So waren diese vier Tage für die Gruppe ein Skierlebnis der besonderen Art und bei der Rückfahrt wurde man dann in den Talauen und Südhängen des Bregenzer Waldes von grünen und gelben Frühlingsboten empfangen. Und ein großes Dankeschön ging an Jutta und Jürgen Stahl, die die Ausfahrt gut vorbereitet hatten.