Nach Abschluss der Arbeiten sollen mindestens 20 Autos parken können. Foto: Frank Wittmer

Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen mindestens 20 Autos parken können. Dazu soll die Hol- und Bringsituation am neuen Kinderhaus weiter beobachtet werden. Auch ein zusätzlicher Fußweg ist in der Überlegung.

Großbottwar -

Das neue Kinderhaus „Löwenzahn“ hat seinen Betrieb aufgenommen. Noch in der Diskussion ist dabei die Hol- und Bringsituation. Durch die Lage hinter dem Schulzentrum ist die direkte Zufahrt nämlich nicht möglich.

Am Ende der Lindenstraße wurde ein provisorischer Parkplatz für Mitarbeiter und Besucher eingerichtet, der jetzt erweitert wird. „Es ist etwas unglücklich, dass sich die Bauarbeiten auf dem Parkplatz mit der Einweihung des Kinderhauses überschnitten haben“, sagt Bürgermeister Ralf Zimmermann. „Dass der Parkplatz nicht rechtzeitig zur Verfügung stand, hat sicher den Parkdruck in der Lindenstraße und beim Schulzentrum weiter erhöht.“

Zimmermann hofft allerdings darauf, dass die Arbeiten in Kürze abgeschlossen sind. „Wir haben dann deutlich mehr Stellplätze als jetzt zur Verfügung.“ Mindestens 20 Autoabstellplätze werden es wohl sein. Der Weg zum Kinderhaus, der auch bei den Bauarbeiten genutzt wurde, bleibt für Autos gesperrt. „Der Weg hat den Vorteil, dass er barrierefrei ist, zum Beispiel auch für Kinderwägen“, betont Zimmermann.

Man werde jetzt beobachten, wie sich die Wege einpendeln. In der Überlegung sei, einen zusätzlichen Fußweg vom Parkplatz zum Kinderhaus anzulegen, der dann aber sicher über eine Treppe laufen müsse. Auch die teilweise gesperrten Treppen im Bereich des Schulzentrums werde man sich anschauen. „Für die U3-Betreuung gibt es einen extra Eingang, die müssen momentan etwas außenrum.“

Grundsätzlich noch nicht vom Tisch ist die Frage einer neuen Zufahrt von der Hannenbachstraße her. „Wir werden das im Zuge des geplanten neuen Wohngebietes genauer unter die Lupe nehmen.“ Für die jetzige Erreichbarkeit des Kinderhauses für Müllabfuhr und Feuerwehr sei die Zufahrt ausreichend, betont Architekt Theo Härtner auf Nachfrage. „Da muss die Feuerwehr im Einsatzfall auch für den Sportplatz durch, das war bisher auch schon so.“

Während der Bauphase habe es seines Wissens keine größeren Probleme auf dem doch recht schmalen Weg gegeben, obwohl der LKW-Verkehr natürlich eine Belastung für die Anwohner gewesen sei, erklärte Härtner. Einen kleinen Zwischenfall habe es auch gegeben. „Ein Lastwagen ist gegen einen Stein auf einem Privatgrundstück gefahren, der wurde dadurch geringfügig verschoben. Das konnten wir aber klären.“