Der richtige Umgang mit dem Handy ist fester Bestandteil der Schulsozialarbeit. Foto: dpa

Die Schulsozialarbeiter blicken mit Sorge auf die Entwicklung. Cybermobbing ist beherrschendes Thema.    

Großbottwar - Neben selbstverletzendem Verhalten – speziell bei Mädchen – ist das Mobbing per Smartphone ein vorrangiges Thema, mit dem die Schulsozialarbeiter am Großbottwarer Schulzentrum konfrontiert werden. „Die Kommunikation dort, zum Beispiel über WhatsApp, geht oft unter die Gürtellinie. Man merkt, die Schüler haben ihren jeweiligen Mitschüler nicht direkt vor sich“, sagt die zuständige Fachbereichsleiterin Dorothee Kocher. Die Sprache sei oft roh. Und sprechen die Schulsozialarbeiterinnen die Übeltäter dann darauf an, würden jene erröten.

Seit zwei Jahren ist die Evangelische Jugendhilfe Hochdorf mit der Schulsozialarbeit in der Storchenstadt betraut. Die Leiterin Dorothee Kocher sowie die Sozialarbeiterinnen Helga Pfahl und Zeynep Özbay waren in die jüngste Sitzung des Gemeinderats eingeladen, um von ihrer Arbeit an der Matern-Feuerbacher-Realschule, der Wunnensteinschule und der Schule an der Linde zu berichten.

Sorge bereitet ihnen dabei auch, dass sich die Schüler vom Nachmittag an bis tief in die Nacht gegenseitig schreiben. „Sie können gar nicht richtig abschalten“, so Dorothee Kocher. Die Themen Medien und Handy seien sehr präsent, auch wegen eines anderen Problems: Immer mehr Mädchen würden mit ihrem Smartphone Nacktfotos von sich machen und versenden. „Das nimmt auf jeden Fall zu“, macht die Leiterin deutlich.

Ziel der Sozialarbeit ist es, die Schüler zu fördern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Aufgebaut ist sie auf sieben Säulen wie Elternarbeit, Arbeit mit Klassen oder Einzelfallhilfe. So fanden im Schuljahr 2017/18 72 Beratungsgespräche mit Schülern, 36 mit Eltern und 49 mit Lehrern statt. In den Elterngesprächen geht es um Themen wie Schulverweigerung und Schulangst der Kinder oder um Informationen für weitere Hilfsangebote. Mit den Lehrern wird unter anderem über Konflikte in den Schulklassen oder über Verhaltensauffälligkeiten einzelner Schüler gesprochen.

Die Fraktionen des Gemeinderats lobten die Arbeit der Sozialarbeiterinnen. „Anfangs habe ich mich gefragt, ob wir das brauchen. Aber diese Arbeit ist wertvoll, und ich bin froh, dass wir Sie haben“, meinte Thomas Haag von Aktiv. Vorgestellt wurden auch die vielfältigen Projekte wie der erlebnispädagogische Tag an der Schule an der Linde, die AG „Starke Mädchen“ an der Matern-Feuerbacher-Realschule und der „Gute Start“, mit dem Kindern der Übergang jeweils in die erste und fünfte Schulklasse erleichtert wird.

- Neben selbstverletzendem Verhalten – speziell bei Mädchen – ist das Mobbing per Smartphone ein vorrangiges Thema, mit dem die Schulsozialarbeiter am Großbottwarer Schulzentrum konfrontiert werden. „Die Kommunikation dort, zum Beispiel über WhatsApp, geht oft unter die Gürtellinie. Man merkt, die Schüler haben ihren jeweiligen Mitschüler nicht direkt vor sich“, sagt die zuständige Fachbereichsleiterin Dorothee Kocher. Die Sprache sei oft roh. Und sprechen die Schulsozialarbeiterinnen die Übeltäter dann darauf an, würden jene erröten.

Seit zwei Jahren ist die Evangelische Jugendhilfe Hochdorf mit der Schulsozialarbeit in der Storchenstadt betraut. Die Leiterin Dorothee Kocher sowie die Sozialarbeiterinnen Helga Pfahl und Zeynep Özbay waren in die jüngste Sitzung des Gemeinderats eingeladen, um von ihrer Arbeit an der Matern-Feuerbacher-Realschule, der Wunnensteinschule und der Schule an der Linde zu berichten.

Sorge bereitet ihnen dabei auch, dass sich die Schüler vom Nachmittag an bis tief in die Nacht gegenseitig schreiben. „Sie können gar nicht richtig abschalten“, so Dorothee Kocher. Die Themen Medien und Handy seien sehr präsent, auch wegen eines anderen Problems: Immer mehr Mädchen würden mit ihrem Smartphone Nacktfotos von sich machen und versenden. „Das nimmt auf jeden Fall zu“, macht die Leiterin deutlich.

Ziel der Sozialarbeit ist es, die Schüler zu fördern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Aufgebaut ist sie auf sieben Säulen wie Elternarbeit, Arbeit mit Klassen oder Einzelfallhilfe. So fanden im Schuljahr 2017/18 72 Beratungsgespräche mit Schülern, 36 mit Eltern und 49 mit Lehrern statt. In den Elterngesprächen geht es um Themen wie Schulverweigerung und Schulangst der Kinder oder um Informationen für weitere Hilfsangebote. Mit den Lehrern wird unter anderem über Konflikte in den Schulklassen oder über Verhaltensauffälligkeiten einzelner Schüler gesprochen.

Die Fraktionen des Gemeinderats lobten die Arbeit der Sozialarbeiterinnen. „Anfangs habe ich mich gefragt, ob wir das brauchen. Aber diese Arbeit ist wertvoll, und ich bin froh, dass wir Sie haben“, meinte Thomas Haag von Aktiv. Vorgestellt wurden auch die vielfältigen Projekte wie der erlebnispädagogische Tag an der Schule an der Linde, die AG „Starke Mädchen“ an der Matern-Feuerbacher-Realschule und der „Gute Start“, mit dem Kindern der Übergang jeweils in die erste und fünfte Schulklasse erleichtert wird.

- Neben selbstverletzendem Verhalten – speziell bei Mädchen – ist das Mobbing per Smartphone ein vorrangiges Thema, mit dem die Schulsozialarbeiter am Großbottwarer Schulzentrum konfrontiert werden. „Die Kommunikation dort, zum Beispiel über WhatsApp, geht oft unter die Gürtellinie. Man merkt, die Schüler haben ihren jeweiligen Mitschüler nicht direkt vor sich“, sagt die zuständige Fachbereichsleiterin Dorothee Kocher. Die Sprache sei oft roh. Und sprechen die Schulsozialarbeiterinnen die Übeltäter dann darauf an, würden jene erröten.

Seit zwei Jahren ist die Evangelische Jugendhilfe Hochdorf mit der Schulsozialarbeit in der Storchenstadt betraut. Die Leiterin Dorothee Kocher sowie die Sozialarbeiterinnen Helga Pfahl und Zeynep Özbay waren in die jüngste Sitzung des Gemeinderats eingeladen, um von ihrer Arbeit an der Matern-Feuerbacher-Realschule, der Wunnensteinschule und der Schule an der Linde zu berichten.

Sorge bereitet ihnen auch, dass die Schüler vom Nachmittag an bis tief in die Nacht schreiben. „Sie können gar nicht richtig abschalten“, so Kocher. Die Themen Medien und Handy seien sehr präsent, auch wegen eines anderen Problems: Immer mehr Mädchen würden mit dem Smartphone Nacktfotos von sich machen und versenden. „Das nimmt auf jeden Fall zu“, macht die Leiterin deutlich.

Ziel der Sozialarbeit ist es, die Schüler zu fördern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Aufgebaut ist sie auf sieben Säulen wie Elternarbeit, Arbeit mit Klassen oder Einzelfallhilfe. So fanden im Schuljahr 2017/18 insgesamt 72 Beratungsgespräche mit Schülern, 36 mit Eltern und 49 mit Lehrern statt. In den Elterngesprächen geht es um Themen wie Schulverweigerung und Schulangst der Kinder oder um Informationen für weitere Hilfsangebote. Mit den Lehrern wird unter anderem über Konflikte in den Schulklassen oder über Verhaltensauffälligkeiten einzelner Schüler gesprochen. Auch 26 Gespräche mit Schulleitern gab es in schwerwiegenderen Fällen.

Die Fraktionen des Gemeinderats lobten die Arbeit der Sozialarbeiterinnen. „Anfangs habe ich mich gefragt, ob wir das brauchen. Aber diese Arbeit ist wertvoll, und ich bin froh, dass wir Sie haben“, meinte Thomas Haag von Aktiv. Vorgestellt wurden auch die vielfältigen Projekte wie der erlebnispädagogische Tag an der Schule an der Linde, die AG „Starke Mädchen“ an der Matern-Feuerbacher-Realschule und der „Gute Start“, mit dem Kindern der Übergang jeweils in die erste und fünfte Schulklasse erleichtert wird.