Die Kinder haben direkt an der Eingangstür einen Siebenschläfer entdeckt. Das nahmen sie zum Anlass, in die Recherche einzusteigen.
Marbach - Am Dienstag haben wir einen Siebenschläfer gesehen. Er wohnt in einem Weinstock direkt neben der Schultür. Er hat sich komischerweise in einem Vogelnest versteckt. Dann haben wir noch gesehen, wie er eine Traube gegessen hat. Dann hat er sich aber in einem Loch am Dach versteckt. Zuerst dachten wir, es wäre ein Eichhörnchen, weil wir nur seinen Schwanz gesehen haben und dann erst das ganze Tier. Am Mittwoch waren zwei Siebenschläfer da. Sie sahen fast gleich aus. Sie haben braungelbes Fell, einen buschigen Schwanz, sie haben auch eine spitze Nase und einen Schnurrbart. Sie haben Mausohren und kleine Augen, die sie manchmal weit aufmachen. Vielleicht sind es heute schon drei. Informationen zum Siebenschläfer Der Siebenschläfer lebt in Gebäuden und in Obstgärten und Weinstöcken. Er lebt in Deutschland, in Nordspanien und Polen und Ukraine und Moldawien und Niederlande, Rumänien, Ungarn, Slowakei und Tschechien, Bulgarien und Mazedonien und Albanien, Frankreich, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Jugoslawien, Schweiz, Österreich, Slowenien. Sie schlafen von Oktober bis Mai und bei schlechtem Wetter bis zu acht Monate.
Die Feinde des Siebenschläfers sind Baummarder, Wild- und Hauskatzen, größere Eulen, Uhu und Waldkauz.