Ramon Gehrmann erwartet eine schwierige Partie. Foto: Archiv (avanti)

Fußball-Verbandsligist SGV Freiberg muss am Samstag um 15 Uhr beim FC 07 Allbstadt antreten.

Freiberg - Ein „ganz anderes Spiel mit anderen Vorzeichen“ erwartet Trainer Ramon Gehrmann vor der Auswärtspartie von Verbandsliga-Spitzenreiter SGV Freiberg beim FC 07 Albstadt am Samstag um 15 Uhr. Denn zuletzt beim 5:1 gegen Normannia Gmünd habe man auf dem heimischen Kunstrasen gespielt. In Albstadt geht es auf einen Naturrasen. Wir waren jetzt zweimal auf unserem Trainingsplatz, das war noch recht wacklig“, erklärt der Trainer, für den die Partie aus persönlichen Gründen etwas Besonderes wird: „Ich komme aus Sigmaringen, das ist nicht weit von Albstadt. Daher werden doch einige Bekannte dort sein. Umso wichtiger wären mir die drei Punkte.“

Der Tabellenzehnte aus Albstadt sei eine „defensiv-, konter- und heimstarke Mannschaft“, hebt Gehrmann hervor. Nur 28 Gegentore und damit die viertbeste Abwehr der Liga unterstreichen diese Aussage. „Sie haben mit Pietro Fiorenza einen herausragenden Umschaltspieler“, warnt Gehrmann. Auf sein Konto gehen acht der bislang erst 28 Tore des FC 07 Albstadt. Der Freiberger Trainer bezeichnet die Aufgabe als „schwierig, aber lösbar“.

Die Partie in Albstadt sei der Auftakt zu den „Wochen der Wahrheit“. Denn danach stehen die Spiele gegen die weiteren Top-Teams der Liga sowie das wfv-Pokalviertelfinale gegen den FV Ravensburg auf dem Programm. Da trifft es sich gut, dass Gehrmann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich Keeper Sven Ullrich droht wegen seiner Rückenverletzung bis Saisonende auszufallen. Der Rest des Kaders steht zur Verfügung. „Und wir werden in den nächsten Wochen auch alle brauchen“, betont Ramon Gehrmann.