Die Zukunft des Urmensch-Museums liegt in der Hand der Vereinsmitglieder. Foto: Förderverein

Der Verein hat seine Hauptversammlung abgehalten. Dabei gab Katrin Schuh den Vorsitz an Hilde Beyerbach ab.

Steinheim - Nur aus der Ferne hat die Vorsitzende des Fördervereins Urmensch-Museum die zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2015 verfolgen können. Katrin Schuh weilte nämlich beruflich in den USA und konnte nur über E-Mail und Homepage am Vereinsleben teilnehmen. Sie dankte Professor Reiner Vogg in der Jahreshauptversammlung dafür, dass er ihr die Arbeit abgenommen hat und Ereignisse wie Vortrag im Museum, Teilnahme am Marktplatz-Fest, Führung im Naturkundemuseum, Vertiefung der Partnerschaft mit dem Partnerverein aus Mauer mit organisiert hat.

Auch sonst hat der Verein einiges zur Steigerung des Ansehens des Urmensch-Museums beigetragen: es wurden Infokarten für Kinder erstellt, es gab ein Sommerferien-Programm für Höhlenforscher, ein Kinderprogramm an Steppis Geburtstag, und am Monatsrätsel haben 80 Kinder über die Website teilgenommen. Über die Sommerferien hat der Verein dafür gesorgt, dass das Museum am Sonntag durchgehend geöffnet sein konnte.

Katrin Schuh gab ihren Vorsitz an Hilde Beyerbach ab, Schuh will als Zweite Vorsitzende weiter mitwirken. Jürgen Sigrist wirkt ebenso wie Dr. Gert Bloos, Kassierer Martin Peipe und Schriftführer Kurt Dreher im neuen Vorstand mit.

Gründungsmitglied Bürgermeister Thomas Rosner, der dem Verein wieder als Beisitzer angehört, gab einen Ausblick, was den Stand der Modernisierungsmaßnahmen für das Urmensch-Museum betrifft. Für das Jahr 2016 und 2017 konnte er den Anwesenden keine Hoffnung machen, denn es gebe zu viele Pflichtaufgaben, die Vorrang hätten. Er hoffe aber, dass man die Brandschutzauflagen stemmen könne.

Hilde Beyerbach gab in ihrem Ausblick auf das nächste Jahr zu erkennen, dass ihr die Modernisierung am Herzen liege und dass sie mit den Mitgliedern zusammen dafür Sorge tragen will, dass das Museum noch attraktiver für die Besucher wird. Sie will zum Beispiel die Partnerschaft mit den Vereinen aus Tautavel und Mauer pflegen. Heinrich Krayl, der die Verbindung hält, bestätigte, dass die Franzosen vorhaben, in diesem Jahr einen Besuch in Steinheim abzustatten.