Karim Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius

Karim El Azzazy will 2019 wieder zu Ninja Warrior Germany.

Bereits in der ersten Runde des Finales war Schluss für Karim El Azzazy. Der 27-jährige Leiter der Trendsportakademie des SV Fellbach musste bereits am vierten Hindernis, dem Hangelmikado, ins Wasser. „Ich war noch ziemlich geschafft vom Halbfinale, und mir hat einfach die richtige Technik gefehlt, jetzt weiß ich, wie es geht. Im nächsten Jahr schaffe ich das Hangelmikado“, sagt der ehemalige Leistungsturner, der in Erdmannhausen aufwuchs. Gefeiert haben die 50 Besucher dennoch am Freitag beim Public Viewing im Foyer des Loops in Fellbach. Das frühe Aus bei der diesjährigen, bereits im Mai aufgezeichneten Finalausgabe stachelt Karim El Azzazy nur noch mehr an. Im nächsten Jahr wollen er und sein älterer Bruder Yasin, der bereits zweimal dabei war, vor zwei Jahren ins Finale kam und in diesem Jahr im Halbfinale scheiterte, wieder versuchen, den Hindernisparcours zu überwinden. „Ich habe mich am gleichen Tag schon wieder angemeldet, aber ich muss wie alle anderen auch, das ganz normale Bewerbungsverfahren durchlaufen.“

Auch in der dritten Staffel gelang es keinem der 28 verbliebenen Athleten den legendären „Mount Midoryama“ zu bezwingen. Doch einer war ganz nah dran. Wenige Sekunden fehlten Alexander Wurm aus Köln.