Wo der Kurzfilm anschließend überall präsentiert wird, steht nicht fest. Die Produktion wurde bei 30 Festivals im In- und Ausland eingereicht, die Entscheidungen über Zu- und Absagen seien aber noch nicht getroffen worden, berichtet Louis Wick. Beworben hat er sich unter anderem bei den Oberhausener Kurzfilmtagen oder dem Landshuter Filmfestival. Ziel sei zudem, „Nachtschwärmer“ im Raum Marbach aufzuführen. „Da bin ich schon dran“, sagt er. Das Ganze solle in Kooperation mit dem Kinomobil geschehen.
Darüber hinaus brütet der Erdmannhäuser schon über neuen Projekten. „Zusammen mit einem Drehbuchautor bin ich am Entwickeln einer Mini-Serie. Es hat entfernt wieder etwas mit Online-Dating wie in ,Nachtschwärmer’ zu tun. Wobei das ja nicht immer romantisch ablaufen muss, sondern auch in die Krimi-Ecke gehen kann“, sagt Louis Wick, der dazu noch nicht mehr verraten will. Auf Eis liegt hingegen derzeit ein anderes Vorhaben: eine Zukunftssaga, an der er mit einem Kollegen arbeiten wollte. Wetterbedingt habe man bislang die Suche nach geeigneten Drehorten zurückstellen müssen, zudem ist der Film-Partner derzeit anderweitig eingebunden. Was auch immer Louis Wick als Nächstes an den Start bringen wird: Um den Jugendfilmpreis wird er sich dafür nicht bewerben können. Dafür wäre er nämlich im kommenden Jahr mit dann 22 bereits zu alt, wie er schmunzelnd erzählt.