Foto: DeSK

Das Wochenend-Symposium hat zum sechsten Mal im Haus Steinheim stattgefunden. Mit dabei waren auch Schüler vom Marbacher FSG.

Steinheim - Das etablierte Wochenend-Symposium des Deutschen Zentrums für Satelliten-Kommunikation (DeSK) hat auch nach dem Ende des DISK-Projektes zum sechsten Mal im Haus Steinheim stattgefunden. Über 50 Prozent der Teilnehmer kamen dieses Jahr vom Staufer-Gymnasium Waiblingen und Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach.

Auch in diesem Jahr haben Tesat-Spacecom und Signalhorn Trusted Networks Experimente zur Veranschaulichung der theoretischen Inhalte dem DeSK zur Verfügung gestellt. Die durchgeführten Experimente-Sessions behandelten relevante Themen aus dem Bereich der Satelliten-Kommunikation, wie zum Beispiel: Wie werden Materialien geprüft, ob diese weltraumtauglich sind? Welche Kräfte wirken auf einen Satelliten beim Raketenstart? Wie funktioniert das Laser Communication Terminal von Tesat? Wie stelle ich einen Link zwischen Bodenstationsantenne und Satellit her?

Somit waren die Schüler selbst aktiv gefordert. Vertreter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und des Instituts für Raumfahrt der Universität Stuttgart erläuterten außerdem die unterschiedlichen Wege der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.

Das breite Berufsfeld in dieser Branche wurde ferner durch Vorträge von zwei externen Referenten hervorgehoben.

In diesem Jahr standen die Referenten bei der Veranstaltung im Haus Steinheim einem besonders engagierten Teilnehmerkreis gegenüber, der mit vielen fachspezifischen Fragen die Vortragenden forderte und damit auch das Interesse an dieser speziellen Thematik bekundete.

Der soziale Aspekt kam bei der zweitägigen Veranstaltungsreihe des Deutschen Zentrums für Satelliten-Kommunikation ebenfalls nicht zu kurz: Neben dem gemeinsamen Mittag- und Abendessen konnten die Teilnehmer in den Kaffeepausen den persönlichen und direkten Kontakt zu den Referenten aufnehmen und beim gemeinsamen Dartspielen oder Kegeln den Abend ausklingen lassen.

Die Veranstaltung wurde durch die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) unterstützt.