Im neuen Jahr ist dann doch noch der Naturschnee gekommen – sehr zur Freude aller Beteiligten. Foto: Pfadfinder

Bei einer Skifreizeit in den Vogesen haben die Teilnehmer über den Jahreswechsel zehn Skitage voller Abenteuer und toller Momente erleben dürfen.

Oberstenfeld - Die Christlichen Pfadfinder von Oberstenfeld haben sich zu einer zehntägigen Skifreizeit in den Vogesen aufgemacht. Bei der Ankunft auf ihrer gruppeneigenen Hütte wurden zuerst die Quartiere bezogen, der Ofen mit Heizmaterial gefüttert und in der Küche das Essen gekocht.

Am ersten Morgen war die Spannung groß, und erwartungsvoll fuhr man auf den Vogesenkamm. Und dort stellte man dann erfreut fest, dass einige Lifte in Betrieb waren und Pisten, Dank der Beschneiungsanlagen, befahren werden konnten. So gab es kein Halten mehr und der Tag wurde mit Skifahren ausgenutzt.

Abends in der Hütte hatte man sich viel zu erzählen und man vergnügte sich mit Singen und Spielen. An Silvester ging es mit Fackeln in der Hand zu einer Anhöhe über dem Münstertal, wo man sich zunächst vom alten Jahr verabschiedete, bis dann vom Tal herauf die Glocken das neue Jahr begrüßten. Nach dem Verlesen der Jahreslosung stand man noch einige Zeit beieinander. Zurück in der Hütte wurde eine Eistorte angeschnitten. Im neuen Jahr kam dann auch noch Naturschnee, sodass die Hütte schneebedeckt stand. So wurde aus dem Winterlager doch noch ein Skilager.