50 Bürger aus dem Kreis haben den Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger in Berlin besucht. Dabei standen politische und kulturelle Aktivitäten auf dem Plan.
Berlin - Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger besuchten 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Neckar-Zaber die Bundeshauptstadt für vier Tage. Das Programm der Informationsfahrt für politisch Interessierte beinhaltete verschiedene Programmpunkte wie den Besuch einer Bundestagssitzung und ein Gespräch mit Gienger, das den Höhepunkt der Fahrt markierte.
Der erste Tag begann mit der Anreise nach Berlin und wurde mit einem gemeinsamen Essen in einem nahegelegenen Restaurant abgerundet. Der zweite Tag fing mit einem Besuch im Verteidigungsministerium an, wo die Gruppe über die Truppenstärke der Bundeswehr und die Aufgaben des Ministeriums informiert wurde. Daraufhin folgte der erste Teil der Stadtrundfahrt, die bei der Landesvertretung Baden-Württemberg unterbrach. Nach einem gut-schwäbischen Essen stand der zweite Teil der Stadtrundfahrt auf dem Programm. Dieser endete am Gendarmenmarkt, wo die Gruppe eine Ausstellung zur parlamentarischen Demokratie in Deutschland besuchte. Der Tag ging mit einer Schifffahrt auf der Spree durch das Regierungsviertel und einem anschließenden Abendessen zu Ende.
Der nächste Tag begann mit der Plenarsitzung im Bundestag, gefolgt von einer Diskussion mit Eberhard Gienger. Er stand der Gruppe bei Fragen zur Griechenlandkrise und der Asylpolitik Rede und Antwort. Am Nachmittag war eine Führung im ehemaligen KZ Oranienburg angesetzt. Dort wurden die Schrecken der Nationalsozialisten in der Kriegszeit bewusst, die rund 40 Kilometer vor den Toren Berlins von den Nationalsozialisten an Minderheiten verübt wurden.
Der nächste Morgen war durch eine Führung im Bundeskanzleramt bestimmt. Zudem wurde eine Ausstellung von Geschenken an die verschiedenen Bundeskanzler und die Bundeskanzlerin besichtigt. Dort war unter anderem die Karteikarte zu Kennedys allbekannter „Ich bin ein Berliner“ Rede zu sehen. Dieser Programmpunkt markierte gleichzeitig auch das Ende der Informationsfahrt nach Berlin.