Die SG-Männer müssen zum TV Bittenfeld II. Foto: privat

Die Württembergliga-Handballer der SG Schozach-Bottwartal spielen am Samstag (19.30 Uhr) beim TV Bittenfeld II.

Vor einer der momentan schwerstmöglichen Aufgaben stehen die Württembergliga-Handballer der SG Schozach-Bottwartal am Samstagabend um 19.30 Uhr. Denn die Mannschaft von Trainer Tobias Klisch muss beim TV Bittenfeld II antreten, der zuletzt fünf Spiele in Folge gewonnen hat. „Sie haben derzeit einen Lauf. Und gerade eine solch junge Mannschaft profitiert von so etwas unglaublich. Denen gelingen dann all die Sachen, zu denen sie fähig sind“, warnt Klisch.

Die Bundesliga-Reserve der Bittenfelder habe durchweg sehr gut ausgebildete Spieler in ihren Reihen, so zum Beispiel Alexander Heib auf der Rückraummitte oder Alexander Bischoff am Kreis, „der uns im Hinspiel große Probleme bereitet hat“, wie sich Klisch erinnert. Zudem ist Rückraumspieler Florian Burmeister derzeit in Torlaune, landet im Schnitt sieben Treffer pro Spiel. „Er ist für mich unter den jungen Spielern einer der besten Shooter in der Liga“, sagt der SG-Trainer.

Umgekehrt läuft es bei seinen Rückraumschützen derzeit nicht so besonders. Philipp Kroll, der beim knappen 29:28 im Hinspiel siebenmal traf, ist nach seiner Knie-OP noch nicht wieder richtig in Form. Und Tobias Deuring, im Hinspiel fünfmal erfolgreich, muss wegen einer Oberschenkelverletzung sogar um einen Einsatz bangen. Zu allem Überfluss ist der zuletzt gut aufgelegte Lukas Volz erneut krank und wird wohl wieder ausfallen. „Das trifft ihn natürlich besonders, weil er ja früher in Bittenfeld gespielt hat“, weiß Tobias Klisch, der gegen die extrem offensive Abwehr des Gegners „viel, viel Bewegung“ fordert. „Das Timing und die Zweikampfquote müssen stimmen. Wir müssen bereit sein, dahin zu gehen, wo es wehtut.“