Die Frauen der HG Steinheim-Kleinbottwar sind optimistisch. Foto: Archiv (avanti)

In der Handball-Bezirksliga stehen ein paar spannende Partien auf dem Programm
. Die HG-Frauen sind im Vorfeld optimistisch.

Zwei Spiele, zwei Siege – die Handballerinnen der HG Steinheim-Kleinbottwar
führen derzeit die Tabelle der Bezirksliga an, wobei es aber auch Teams gibt, die noch kein einziges Spiel absolviert haben. Heute Abend um 20.15 Uhr müssen die HG-Frauen nun beim TV Aldingen antreten. „Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, wir trainieren gut, wir müssen nur darauf achten, unsere Fehlerquote niedrig zu halten“, ist Trainer Klaus Bender optimistisch.

Deutlich schwerer scheint da die Aufgabe für die Bezirksliga-Männer der HG Steinheim-Kleinbottwar
zu sein. Denn die Partie heute Abend um 20 Uhr bei der HSG Sulzbach-Murrhardt bezeichnet Trainer Simon Friedl als „eine der schwersten der Saison“. Die Sulzbacher gehören seit Jahren zu den Spitzenteams der Liga und „sind insbesondere in eigener Halle sehr stark“, weiß der HG-Coach, der aber zumindest personell keine Sorgen hat: „So wie es aussieht, werden wir wohl erstmals in dieser Saison komplett sein.“

Die HSG Marbach/Rielingshausen
bestreitet am Sonntag (16 Uhr) beim SV Kornwestheim II ihr erstes Auswärtsspiel der Saison. Für Coach Martin Wittlinger ist dies „ein besonderes Spiel. Denn ich kehre an meine alte Wirkungsstätte zurück, auch wenn sich die Mannschaft seither deutlich verändert hat.“ Beim Landesliga-Absteiger, der sein bislang einziges Saisonspiel in Sulzbach verloren hat, muss Wittlinger auf Roman Mattheis (verletzt) und Finn Graykowski (Urlaub) verzichten, ansonsten ist die Mannschaft vollzählig.

Den ersten Heimsieg der Saison möchte die HSG Neckar
am Sonntag um 18.45 Uhr in der Benninger Au-Sporthalle holen. Allerdings dürfte Landesliga-Absteiger HB Ludwigsburg ein ziemlich dickes Brett werden. „Ich schätze sie zwar nicht so stark ein wie den HC Oppenweiler/Backnang II, gegen den wir zum Auftakt klar verloren haben. Aber sie haben schon einige sehr gute Leute in ihren Reihen“, sagt Trainer Frank Gehrmann, der bis auf Steffen Kurz den kompletten Kader zur Verfügung hat.