Die Ringer des RSV Benningen, hier Patryk Goluchowski (rotes Trikot) in Aktion, wollen im Heimkampf gegen den KSV Musberg einen weiteren Sieg verbuchen. Foto: privat

Oberliga-Riege des RSV peilt dennoch einen Sieg am Samstagabend an.

In der Oberliga Württemberg empfangen die Ringer des RSV Benningen im letzten Vorrundenkampf am Samstag (20 Uhr, Sporthalle in der Au) den Aufsteiger KSV Musberg. Gegen die Filder-Staffel streben die RSV-Ringer zum Abschluss der Vorrunde einen Sieg an. „Wir dürfen die Musberger auf keinen Fall unterschätzen, die haben einige Top-Athleten im Team“, warnt RSV-Coach Jens Barth davor, den Heimkampf als Selbstläufer zu betrachten.

Während die RSV-Riege aktuell mit 9:5 Punkten den zweiten Tabellenplatz belegt, haben die Gäste als Sechster 6:6 Punkte auf dem Konto. Mit Andreas Böpple (66 kg/Freistil), Adrian Moise (75 kg/Freistil), dem ehemaligen Benninger Philipp Bühler (80 kg/Freistil) und Maciej Hasiec (98 kg/Freistil) ist vor allem die Freistil-Achse der Musberger sehr stark besetzt. Stefan Stäbler (86 kg/griechisch-römisch), Bruder des zweifachen Weltmeisters Frank Stäbler, zählt ebenfalls zu den Topathleten der Oberliga Württemberg. „Wir müssen mit der gleichen Einstellung wie beim Auswärtserfolg in Ebersbach auf die Matte gehen, dann sehe ich gute Chancen auf einen Sieg“, lautet die Einschätzung von Benningens Trainer Jens Barth.

In der Landesklasse Württemberg empfängt die zweite Mannschaft der RSV-Ringer ab 18.30 Uhr den KSV Musberg II. Die Benninger stehen bislang ungeschlagen mit 12:0 Punkten an der Tabellenspitze, die Gäste können nach sieben Kämpfen eine eher enttäuschende Bilanz von 3:11 Punkten vorweisen. „In diesem Duell sind wir sicherlich favorisiert, aber auch hier dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben“, sagt Barth, wohlwissend, dass die Musberger Reserve in den bisherigen Kämpfen unter anderem gegen den starken Aufsteiger Red Devils Heilbronn II ein 16:16 Unentschieden erkämpfen konnte.