Ali Hassani (links) ist einer der Benninger Torschützen gewesen. Foto: Archiv (avanti)

Fußball-B-Ligist TSV 1899 Benningen II hat am Dienstag bei DJK Ludwigsburg III mit 6:4 (3:1) gewonnen.

Benningen - In der Kreisliga B2 Enz-Murr haben sich die Fußballer der TSV 1899 Benningen II am Dienstagabend mit einem 6:4 (3:1)-Erfolg beim Zwölften DJK Ludwigsburg III in die Winterpause verabschiedet. Die Benninger Zweite hat sich damit eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde erarbeitet. Hinter dem Herbstmeister FC Marbach II, der mit 37 Punkten aus 14 Spielen an der Tabellenspitze steht, und hinter dem TuS Freiberg, der auf 36 Zähler kommt, aber bereits ein Spiel mehr absolviert hat, überwintert der TSV nun mit 33 Punkten aus 14 Spielen auf Rang drei.

„Für uns sieht die Tabelle ganz ordentlich aus und wir wollen in der Rückrunde natürlich nochmal richtig Gas geben. Trotzdem bin ich mit dem Spiel heute nicht wirklich einverstanden“, erklärte der TSV-Spielertrainer Thomas Lembeck am Dienstagabend kritisch. Nach der ersten Viertelstunde, „die man komplett verpennt“ hatte und in der einzig Torhüter Jan Ertl „mehrmals sensationell parierte“ und den TSV zunächst noch im Spiel hielt, kassierten die Benninger den Treffer zum 0:1-Rückstand (18.). „Da hätten wir aber auch schon mit 0:3 hinten liegen können“, meinte der Coach.

Dank der Tore von Ali Hassani (35.), Kim Haagen (43.) und Vasko Pecijoreski (45.) machte der TSV aus dem Rückstand bis zur Pause dennoch eine 3:1-Führung. Der eingewechselte Murat Topkaya erhöhte mit einem Doppelschlag in der 53. und 54. Minute auf 5:1, bevor Kim Haagen noch einen zum 6:1 draufsetzte (59.). Die Messe war damit gelesen, die Benninger nahmen es in der Folge aber dennoch zu locker. „Wir haben dann die letzte halbe Stunde verpennt und den Gegner wieder ins Spiel gebracht, statt das Ganze souverän runterzuspielen“, meinte Thomas Lembeck, der anfügte: „Und das gegen einen sehr schlechten Gegner, gegen den man normalerweise keine vier Tore kriegen darf.“ Denn aus dem 1:6 machte die DJK mit einem Doppelschlag in der 60. und 61. Minute ein 3:6, in der Nachspielzeit fiel noch das 4:6.