Christina Vollmer, Sonja Hähnlen und Klaus Warthin (von links) Foto: Frank Wittmer

Der Bund für Heimatkunde hat dem Museum im Adler für das neue Möbelstück 4800 Euro gespendet. Damit kann das Römerkastell besser präsentiert werden.

Benningen - Der Bund für Heimatkunde hat dem Museum im Adler eine Vitrine gespendet, mit der das das von Wilhelm Seyfferle 1951 erstellte Modell des Römerkastells besser präsentiert werden kann. Schöner Nebeneffekt ist dabei, dass jetzt auch der Platz unter dem Modell nutzbar ist, beispielsweise für die in der Museumspädagogik genutzten Tuniken zur Verkleidung, oder auch kleine Tafeln, mit denen die römischen Götter oder der Aufbau des Kastells erklärt werden können.

Die Vorsitzende des 38 Mitglieder starken Bunds für Heimatkunde, Sonja Hähnlen, ist von der Ausführung der Vitrine im Wert von 4800 Euro durch den ortsansässigen Möbelschreiner Wolfgang Wetzel sehr begeistert. „Das ist einfach genial und bietet viel Stauraum.“

Zum 70-Jahr-Jubiläum des 1948 gegründeten Bunds für Heimatkunde wollte man ein besonderes Geschenk machen, zumal durch das sparsame Wirtschaften etwas Geld in der Vereinskasse war. „Wir haben auch etliche der bis ins 18. Jahrhundert datierten alten Stühle restaurieren lassen, und den Küchentisch, der im Museum steht.“ Museumsleiterin Christina Vollmer ist von der „Bereicherung für die Kinder“ sehr angetan, Bürgermeister Klaus Warthon lobt das „einheitliche Erscheinungsbild in der römischen Ausstellung“.