Bis Ende des Jahres soll noch ein weiterer Hotspot dazukommen. Foto: Archiv (dpa)

Die Stadt Beilstein hat an der Stadthalle und im Bereich der Kelter WLAN-Hotspots eingerichtet.

Beilstein - Kurz die Nachrichten auf WhatsApp checken oder vor dem Training noch eben etwas Musik hören. Das Smartphone ist heute ein steter Begleiter im Alltag – wäre da nicht das leidige Thema „Datenvolumen“. Die Stadt Beilstein will hier nun Abhilfe schaffen und hat daher zwei WLAN-Hotspots eingerichtet. Darüber hat der Bürgermeister Patrick Holl am Dienstag in der Gemeinderatssitzung im Rahmen eines Rückblicks auf das erste Halbjahr 2018 in Kenntnis gesetzt. Einer der neuen Zugänge befindet sich an der Kelter, der andere an der Stadthalle: „Und die Schüler nutzen die Hotspots auch schon eifrig.“ Allerdings ausschließlich in der Freizeit, denn bis auf den Schulhof und in die Gebäude reiche das Signal nicht.

Bald könnten allerdings mehr Nutzer dazu kommen, denn bislang sind die neuen Hotspots noch nicht in größerem Rahmen publik gemacht worden, erklärte Holl auf Nachfrage von Oliver Kämpf (CDU): „Wir waren da noch zurückhaltend, weil wir erst abwarten wollten, ob das Netz stabil und gut läuft.“ Da es bisher aber noch keinerlei Probleme gegeben habe, sei nun geplant, die Hotspots auch im Mitteilungsblatt der Stadt Beilstein zu verkünden. Im Laufe des Jahres soll auch noch ein weiterer Zugang am Rathaus dazukommen, wie Kämmerer Werner Waldenberger ausführte: „Das hängt aber vom Verlauf des Umbaus des Notariats ab.“ Voraussichtlich könne ab Ende des Jahres auch hier kostenlos im Internet gesurft werden.

Die Einrichtung des WLANs hat die Stadt aus eigener Tasche bezahlt. Für die Einrichtung an der Kelter sind 1500 Euro fällig geworden, der Zugang im Bereich der Stadthalle hat rund 6000 Euro gekostet. „Hinzu kommt eine monatliche Gebühr von rund 65 Euro“, so Waldenberger. Je nach Resonanz auf die Hotspots sei es auch denkbar, dass noch weitere Zugänge in den nächsten Jahren hinzukommen.