Die Partie war da freilich schon entschieden. Möglich machten das vor allem Tore nach Tempogegenstößen, nachdem hinten Ballverluste der Gegner provoziert worden waren. Positionsangriffe gab es in dieser Phase des Spiels kaum. „Es fällt mir ja schwer, eine Spielerin hervorzuheben. Aber Michelle Wunschik war da sowohl vorne als auch hinten richtig gut drauf“, spricht Michael Stettner ein vorsichtiges Sonderlob aus.
Unter anderem beim Spielstand von 28:12 (49.) und 31:15 (54.) lag die SG Schozach-Bottwartal dann zwischenzeitlich mit 16 Toren vorne. Dass in der Schlussphase die Konzentration nachließ und Pfullingen ab der 52. Minute noch zu sieben Treffern kam, war in Anbetracht des Resultats von 34:20 nur eine Randerscheinung. In den Köpfen hängenbleiben wird eher die Tatsache, dass das Warten auf das Erreichen der alleinigen Tabellenspitze ein Ende hat.
SG Schozach-Bottwartal:
Kraft, Szota – Bieser (3), Berger (7/1), Kreh (3), Brunn, T. Müller (6/2), S. Müller (1), Klenk (5), Spieth (1), Wunschik (5), Guyomard (3).