Markus Rossmeier ist noch angeschlagen, sein Einsatz fraglich. Foto: Archiv (avanti)

Mit einem Heimspiel gegen die SF Schwaikheim beginnt für die SG Bottwartal morgen (20 Uhr) die Württembergliga-Runde.

Beilstein - Das Warten hat ein Ende! Morgen Abend (20 Uhr) startet die SG Bottwartal in die neue Saison – mit einem Heimspiel gegen die SF Schwaikheim. „Wir freuen uns drauf. Die Vorbreitung ist immer zäh. Wirklich Lust hat da keiner Lust drauf“, sagt SG-Spielertrainer Dennis Saur, gibt aber zu: „Etwas Nervosität ist beim ersten Spiel natürlich auch immer dabei.“ Nicht nur deshalb erwartet er eine enge Kiste gegen Schwaikheim.

„Letztes Jahr haben wir uns zweimal sehr schwer getan gegen sie“, erinnert sich Saur noch gut. Vor allem mit dem Kreisläufer hatten die Bottwartäler da ihre Mühe. „Er sticht heraus. Ansonsten ist es eine homogene Mannschaft, die vor allem eine gute Gegenstoßqualität hat. Wenn wir da nicht gut zurücklaufen, dann kontern sie uns gnadenlos aus“, weiß er. Doch genau das soll nicht passieren. Zumal die SG in heimischer Halle als Favorit in die Partie geht. „Wenn man die Platzierungen der vergangenen Jahre anschaut, kann man diese Rolle nicht von der Hand weisen“, meint Saur, der jedoch gleich zum Auftakt mit einer dünnen Personaldecke zu kämpfen hat. Markus Rossmeier ist nach seinem Muskelfaserriss noch nicht wieder voll hergestellt, weshalb sein Einsatz fraglich ist. Mit Schulterproblemen und einer Meniskusquetschung hat derweil Spielertrainer Dennis Saur zu kämpfen, Ezequiel Pardales mit Rückstand im Mannschaftstraining. „Er war gerade einen Monat in Spanien, da er geheiratet hat. Er hat dort zwar trainiert, aber eben nicht mit uns“, sagt Saur. Da Sebastian Schmitz und Markus Käfer im Urlaub waren, fehlt auch ihnen noch etwas die Abstimmung mit den Mannschaftskameraden. Sicher ausfallen wird zudem Flaviu Onofras, der am Meniskus operiert wurde. Wann er wieder dabei ist, ob in zwei oder erst in vier Wochen, steht noch in den Sternen. „Ideal ist die Vorbereitung also nicht. Aber wir wollen gewinnen“, so Saur.