Vermutlich weil er deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte, bemerkte ein Fahrer nicht, dass ein Auto vor ihm anhalten musste. Foto: dpa

Vermutlich weil er deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte, bemerkte ein Fahrer nicht, dass ein Auto vor ihm anhalten musste.

Beilstein - Seinen Führerschein und eine Blutprobe musste ein betrunkener Autofahrer nach einem Unfall mit Verletzten am Dienstag bei der Polizei abgeben. Mit einem Renault Megane fuhr der 33-Jährige gegen 18.25 Uhr auf der Oberstenfelder Straße in Beilstein in Richtung Oberstenfeld. Vermutlich weil er deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte, ehe er sich ans Steuer seines Autos gesetzt hatte, bemerkte er nicht, dass der Skoda vor ihm auf Höhe der Einmündung zur Berliner Straße verkehrsbedingt anhalten musste. Der Renault prallte daraufhin mit voller Wucht ins Heck des Skodas, sodass Sachschaden in Höhe von rund 14 000 Euro entstand. Zudem erlitten der 31-jährige Skodafahrer sowie der mutmaßlicher Verursacher leichte Verletzungen. Da den Beamten schwante, weshalb der 33-Jährige nicht bemerkt hatte, dass der Vorausfahrende anhalten musste, musste der mutmaßliche Verursacher ins Alkoholmessgerät pusten. Dieses zeigte einen Wert von über 1,1 Promille an. Auto fahren wird er daher in nächster Zeit wohl nicht mehr.