Die Schertelshöhle hat auch auf dem Programm gestanden. Foto: Albverein

Mitglieder des Albvereins Großbottwar sind zum Ursprung der Fils gewandert und haben die Landschaft und das Miteinander genossen.

Großbottwar - Eine sechsköpfige Gruppe wollte den Sonntag nicht zu Hause verbringen und machte sich daher auf den Weg, Neues zu erleben. Zunächst fuhren die Wanderer nach Wiesensteig, um von dort durch ein Trockental zum Filsursprung zu wandern. Dort angekommen, wurde diese Karstquelle ausführlich begutachtet.

Anschließend ging es weiter bergauf zur Schertelshöhle. Hier kamen bereits die Ersten in der Gruppe aus der Puste und so kehrte die Gruppe zunächst im Rasthaus an der Schertelshöhle ein, um sich dann gestärkt an den Abstieg ins Höhleninnere zu begeben. Bei der insgesamt 25-minütigen Führung konnten die Zuhörer viel über die tropfsteinreiche Horizontalhöhle mit einer Gesamtlänge von 212 Meter erfahren.

Fortgesetzt wurde die Wanderung über die Ruine Reußenstein, die – auf einem Felsriff am Albtrauf gelegen – eine schöne Aussicht auf das Neidlinger Tal bietet. Immer wieder schaffte es die Sonne, sich für kurze Momente durch die Wolkendecke zu schieben und so entschloss man sich, das mitgebrachte Rucksackvesper hier oben zu verzehren.

Im Anschluss ging es über die Eckhöfe, den Bläsiberg und die Kreuzkapelle weiter. Der Abstieg zum Parkplatz und damit das Ende unserer 18 Kilometer langen Tour erfolgte über den Katzenfelsen. Wieder in Großbottwar angekommen, waren sich alle einig, dass es nichts Schöneres gibt, als mit netten Menschen in der Natur unterwegs zu sein.