Die Einsatzkräfte gehen bei den Löscharbeiten vorsichtig vor. Foto: Feuerwehr

Die Feuerwehr von Affalterbach hat bei einem Wohnhausbrand in Wolfsölden gute Arbeit geleistet. Die Floriansjünger löschten das Feuer rasch.

Affalterbach-Wolfsölden - Einem frühzeitigen Notruf und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass es bei einem Brand in Wolfsölden am Mittwochnachmittag nur zu einem geringen Sachschaden von rund 250 Euro gekommen ist.

Gegen 15.45 Uhr kam es im Sanitärraum einer Wohnung in einem Dreifamilienhaus zu einer starken Rauchentwicklung, woraufhin Bewohner die Tür schlossen und die Feuerwehr über Notruf verständigten. Beim Eintreffen der um 15.48 Uhr alarmierten Feuerwehr Affalterbach konnte festgestellt werden, dass der Brandherd im Bereich einer elektrischen Heizungsanlage lag. Um eine Ausbreitung des Brandrauchs auf andere Räume in der Wohnung zu vermeiden, wurde vor dem Öffnen der Türe zum Brandraum ein Rauchvorhang eingebaut. Anschließend bekämpften die Einsatzkräfte den Brand unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera und Atemschutzgeräten.

Im Rahmen der überörtlichen Zusammenarbeit waren auch die Feuerwehren Marbach und Erdmannhausen sowie die Polizei im Einsatz, die Bewohnerin wurde wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der DRK-Ortsverein Affalterbach sicherte die eingesetzten Einsatzkräfte ab und betreute weitere Bewohner des Hauses, Mitarbeiter des Gemeindebauhofs streuten Streusalz um eine Gefahr durch gefrierendes Löschwasser zu vermeiden.