In der Einwohnerfragestunde des Gemeinderates kritisierte ein Bürger die Sperrung des Bittenfelder Weges. Foto: Archiv

In der Einwohnerfragestunde des Gemeinderates kritisierte ein Bürger die Sperrung des Bittenfelder Weges.

Affalterbach - In der Einwohnerfragestunde des Gemeinderates kritisierte ein Bürger die Sperrung des Bittenfelder Weges. Dadurch habe der Verkehr so zugenommen, dass es für die Anwohner von Wolfsölden aussichtslos sei, von der Backnanger nach links in die Winnender Straße einzubiegen. Nach dem Einkauf in der anderen Richtung sei es von der Robert-Bosch-Straße ebenfalls nahezu unmöglich, links in die Winnender Straße einzufahren. Bürgermeister Steffen Döttinger verteidigte die Sperrung. „Wir wollten damit die Beampelung der Ochsenkreuzung vermeiden. Wenn das kommen würde, möchte ich nicht im Feierabendverkehr stehen.“ Eine „Rundumschaltung“ der Ampel könnte bis zu vier Minuten dauern. Bislang habe es jedes Jahr zwei bis fünf Unfälle an der Kreuzung gegeben. Deshalb habe man das Abbiegen in die Lange Straße und den Bittenfelder Weg vermeiden wollen. Hier erinnerte der Frager daran, dass man die Lange Straße zur „unechten Einbahnstraße“ umgestalten wolle. Über die Maßnahmen habe das Landratsamt zu entscheiden. Im April werde man die Antworten der Behörde haben und dann im Gemeinderat über die Situation beraten. Grundsätzlich könne man den Ort nur entlasten, indem man den Verkehr nach außerhalb verlagere, so Döttinger. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass zwei Drittel reiner Durchgangsverkehr seien.