Das Provisorium soll durch eine bauliche Veränderung ersetzt werden. Foto: Archiv (Werner Kuhnle)

Das Provisorium hat sich bewährt, jetzt wird die Sperrung dauerhaft.

Affalterbach - Die provisorische Sperrung des Bittenfelder Wegs hat sich bewährt und die Ochsenkreuzung spürbar entlastet. „Wir sind kein Unfallschwerpunkt mehr wie in den vergangenen Jahren“, stellte Bürgermeister Steffen Döttinger in der Gemeinderatssitzung vergangene Woche zufrieden fest. Deshalb soll die provisorische Lösung durch eine endgültige bauliche Veränderung ersetzt werden. Dazu hat das beauftragte Ingenieurbüro Frank zwei Varianten vorgeschlagen: eine einseitige Einengung und eine beidseitige Einengung. Dem Vorschlag des Bau- und Verwaltungsausschusses folgend, entschieden sich die Räte einstimmig für die einseitige Einengung. Diese sieht vor, auf der Gehwegseite eine Einfassung aus Hochbordsteinen dauerhaft einzubauen, die mit kleineren Beetpflanzen zu einer Grüninsel werden soll. Außerdem werden an dieser Stelle zwei Abschrankungen errichtet, die im Notfall herausgenommen werden können. Die beiden Schranken sind versetzt angeordnet, um auch die Durchfahrt mit Motorrädern zu verhindern. Generell solle in dem Bereich langsamer gefahren werden, so Döttinger.

Die ebenfalls vorgeschlagene Sanierung der Straßendecke im unteren Teil des Bittenfelder Wegs soll dagegen noch verschoben werden. Der Grund ist die ohnehin anstehende Sanierung der Talstraße im Zuge des Kreisstraßenprogramms. „Da kriegt man dann auch ganz andere Preise für unsere Anschlüsse als jetzt für diesen kleinen Bereich“, meinte der Rathauschef. Das Ganze soll im nächsten Jahr angegangen werden, die Kosten liegen bei 18 000 Euro.