Foto: ADFC

Bei schönstem Spätsommerwetter hat eine Gruppe eine Tour unternommen – inklusive Abstecher nach Frankreich.

Marbach - Warum ist es am Rhein so schön? Diese Frage war am Dienstag, 16. September, von den Dienstagsradlern des ADFC der Ortsgruppe Marbach schnell beantwortet. Schönstes Spätsommerwetter, tolle Radwege beiderseits des Rheins und interessante Kulisse auf und neben dem Fluss!

Nachdem uns die Bahn nach Karlsruhe gebracht hatte, ging die Fahrt vom Hauptbahnhof direkt an das nahe gelegene Flüsschen Alb und an dessen idyllischem Uferweg entlang bis kurz vor den Rheinhafen bei Maxau. Über das Rheinstrandbad auf dem Hochwasserdamm erreichten wir die Fährstation bei Neuburg-Weiher, wo bei unterhaltsamer Umgebung die obligatorische Bananenpause angesagt war. Durch die landschaftlich schönen Rheinauen ging die Fahrt dann weiter rheinaufwärts. Die bei Rastatt in den Rhein mündende Murg querte dann die Weiterfahrt, um uns murg-aufwärts erst kurz vor Rastatt bei der ersten Brücke die Überfahrt zu ermöglichen.

Durch die Ortschaft Plittersdorf mit ihren netten kleinen Häusern kamen wir zur etwas größeren Rheinfähre, die auch gleichzeitig den Übergang nach Frankreich bewerkstelligte.

Nach der kurzweiligen Mittagspause am Fähranleger wagten auch wir die Überfahrt und nahmen den Rückweg auf der französischen Seite. Beeindruckend der toll ausgebaute Radweg teils durch das Delta der Sauer, teils direkt am Rhein. Bei Neuburg- Weiher ging es dann mit der Fähre wieder auf deutschen Boden zurück. Bei der Überfahrt wurde auch unser nächstes Zwischenziel entdeckt: ein schön gelegener Biergarten direkt am Wasser! Nach entsprechender Pause dann die Rückfahrt über Forchheim zum Hauptbahnhof nach Karlsruhe, der aufgrund guter Beschilderung auch schnell gefunden wurde.

Die Heimfahrt mit der Bahn bis Ludwigsburg und die Reststrecke mit dem Rad nach Marbach nötigte uns zum Schluss doch noch dazu, unsere Beleuchtung zu nutzen!